Warum denn immer digital?

Als kreativer Geist und aktiver Mensch bin ich natürlich immer auf der Suche nach Abwechslung in meinem Alltag. Durch Anregungen aus meinem Umfeld habe ich in letzter Zeit wieder vermehrt analoge Dinge getan. (Wobei vermehrt im Vergleich zu der Menge digitaler Dinge natürlich relativ zu betrachten ist.)

Postkarten oder Briefe verschicken und empfangen, ein gedrucktes Fahrgastrechteformular ausfüllen oder eben eine analoge Kamera mit einem Film versehen und damit fotografieren.

Eine meiner letzten Schichten auf dem Nachtzug habe ich mit der analogen Rolleiflex SL 35 (Made in Germany ca. 1970) fotografiert, die mir vor fast zehn Jahren mal in die Hände gefallen ist.

Diese kleine Foto-Doku beginnt in Berlin-Lichtenberg am Bahnsteig.

Der gezeigte Liegewagen dürfte in den 1970ern gebaut sein und damit in etwa so alt sein wie die Kamera.

Der Bahnhof Berlin-Lichtenberg blickt auf eine bewegte Vergangenheit hinsichtlich der Nachtzüge zurück. Von hier aus fuhren einst Nachtzüge bis nach Russland, auch fuhren hier früher viele der CityNightLine Züge ab.

DAS ist Commitment: Blaues Slush, blaue Zunge vor blauer Lok!

Der Fotograf im Spiegelbild.

Los geht es in Richtung Hamburg über Berlin-Gesundbrunnen.

Die Zugführerin (i.A.) vom Dienst sendet die Wagenpapiere digital an die Leitstelle.

Der EuroNight 346 fährt dem Sonnenuntergang entgegen …

… und manchmal lohnt sich auch ein Blick zurück.

Und damit wäre es das fürs Erste gewesen. Der nächste Film ist schon voll fotografiert, ich freue mich sehr auf die Ergebnisse und werde hier entsprechend Meldung machen, sobald sie vorliegen.

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Kommentarlos: Eisenbahnbilder aus Slowenien

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